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"Richtet man die Aufmerksamkeit auf den überall recht ähnlich ablaufenden Gang der zeichnerischen Entwicklung, verfolgt man
das Herauskristallisieren einiger Grundformen und ihrer Kombinationen, so ist man von der Unversalität der Strukturen beeindruckt.
Dieser Aspekt der zeichnerischen Entwicklung wurde auf Grund eines enormen Materials aus 14 Ländern zuerst von Rhoda Kellogg
(1955) herausgearbeitet, dann wieder von Desmond Morris (1965) in den Vordergrund gestellt. Nach den Beobachtungen bei vier-
bis fünfjährigen Kindern in Istanbul sollte man jedoch meinen, dass die Universalität entsprechend dem Lallen in der Sprachentwicklung
bis zu dem Augenblick dauert, in dem die Bedeutungsgebung anhebt [...]" (Meili-Dworetzki, 1982, S. 33)